Psychotherapie
Ob Sie ein behandlungsbedürftiges Krankheitsbild haben und von einer Psychotherapie profitieren, hängt davon ab, wie hoch Ihr Leidensdruck ist oder wie nachhaltig Ihr Lebensalltag bereits in Mitleidenschaft gezogen ist.
Eventuell dauern die Beschwerden schon länger an und werden nicht besser. Vielleicht waren auch Ihre bisherigen Lösungsversuche nicht so erfolgreich wie erhofft und Sie haben das Gefühl, alleine nicht weiterzukommen.
Als Verhaltenstherapeutin arbeite ich mit Ihnen auf der Grundlage von gemeinsam festgelegten Therapiezielen, wenn Sie unter einer sogenannten „psychischen Störung“ leiden.
Psychische Störungen zeichnen sich durch ein Gefühl hoher subjektiver oder objektiver Belastung aus, so dass wesentliche Alltagsverrichtungen oder auch die Beziehungen zu anderen Menschen beeinträchtigt sind.
Typische Beispiele dafür können Depressionen, Ängste, eine Posttraumatische Belastungsstörung oder Traumafolgestörung, Süchte, Schlafprobleme, Beziehungskonflikte mit dem Partner oder der Familie, eine Essstörung oder eine Zwangserkrankung sein. Auch chronische Krankheiten, Herzbeschwerden, Verdauungsprobleme, Kopf- oder Rückenschmerzen können mit psychischen Problemen in Zusammenhang stehen.
In den therapeutischen Sitzungen lernen Sie die auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen Ihrer Erkrankung kennen. Sie erarbeiten sich Schritt für Schritt erste Verhaltensänderungen, um wieder mehr Einfluss nehmen zu können.
Das ist nicht immer einfach – ganz im Gegenteil: meistens ist es eher anstrengend und hat mit viel Üben und Wiederholung zu tun. Aber es kann sich lohnen, wenn es Ihnen gelingt, am Ball zu bleiben.
Sie können zu mir in die Privatpraxis als Selbstzahler, als privatversicherter Patient oder – unter bestimmten Voraussetzungen – auch als gesetzlich versicherter Patient kommen.